Fragen - Halluzinogene Wirkung durch Hanfölpräparat?

»Meine Schweigermutter nimmt Hanfölpräparate, und ich habe keine Ahnung, was das ist. Ich weiß nur, dass Marihuana aus einer Hanfpflanze gewonnen wird. Hat dieses Präparat etwa eine ähnliche halluzinogene Wirkung?«

Überhaupt nicht. Hanf gehört zwar zur Pflanzenfamilie der Cannabis sativa und fällt damit unter das Betäubungsmittelgesetz, ist jedoch unter bestimmten Bedingungen seit 1996 in Deutschland zum Anbau freigegeben; die Produkte, die daraus gewonnen werden, haben keine halluzinogene Wirkung, sondern besondere gesundheitliche Vorzüge. Man kann Hanfprodukte in Naturkostläden bekommen.
Hanföl ist eine reiche Quelle zweier essenzieller Fettsäuren, nämlich (vor allem) der Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren - zweier »gesunder« Fette, die für die Gesundheit von Körper und Geist unabdingbar sind (siehe die vorhergehende Frage über deren Vorzüge). Die meisten Menschen bekommen mit der Nahrung ausreichend an Omega-6, aber nicht genug an Omega-3. In der Tat ist es schwierig, ausriechend Omega-3 allein durch die Nahrung aufzunehmen, vor allem auch deshalb, weil es durch die Nahrung aufzunehmen, vor allem auch deshalb, weil es durch Erwärmung zerstört wird. Hanföl kann Salatsaucen und anderen Speisen zugesetzt werden, aber erst nach dem Kochen. Die Hanfölkapseln, die Ihre Schwiegertochter einnimmt, sind die einfachste Möglichkeit, von den essenziellen Vorteilen des Hanfs für die Gesundheit zu profitieren.

Übersicht Ermöglicht durch Global Health ®