Fragen - Wie schlecht ist Fast Food?

»Ich sorge bei meinen Kindern für eine ziemlich ausgewogene Kost, aber Sie sind im Teenageralter, und wenn sie unterwegs sind, dann kaufen sie sich oft einen Hamburger, Hot dogs, Mixgetränke und all das Zeug. Wie schlecht ist das denn wirklich für sie?«

Also, wenn Sie Gramm für Gramm, Happen für Happen, Schluck für Schluck rechnen, dann überwiegt das Schlechte gegenüber dem Guten. Beispielsweise kann ein Hamburger zwar 44 Prozent des Eiweißbedarfs eines heranwachsenden Jungen liefern. Aber wenn Sie bedenken, dass so ein dicker Hamburger auch 591 Kalorien, 33 g Fett, 6 g Zucker und 963 mg Natrium enthält - und ein »Whopper« von Burger King etwa sogar 1083 mg Natrium! - dann müssen Sie zugeben, dass das ein hoher Preis ist, der für das Eiweiß gezahlt wird. Kein Mensch braucht soviel Salz.

Auch über die Hot dogs gibt es nicht allzu viel Gutes zu berichten. Sie enthalten viel Fett, wenig Eiweiß und meistens Natrium- oder Kaliumnitrite. Die Nitrite verbinden sich mit den in Lebensmitteln häufig vorkommenden sogenannten Aminen zu Nitrosaminen, denen eine krebserzeugende Wirkung nachgesagt wird.

Mixgetränke mit Milch oder Milchprodukten enthalten meistens auch viel Zucker (8-14 Teelöffel) und Salz (276 bis 685 mg). Ihre Kinder sollten sich zu Hause ein Mixgetränk zum halben Preis, mit weniger Kalorien, weniger Zucker und Salz, dafür aber mit dem doppelten Nährwert herstellen. Wenn Sie diese Informationen an Ihre Kinder weitergeben, dann gehen Sie vielleicht nicht mehr so häufig in  Fast-Food-Restaurants.

 

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