Acetat |
Salz der Essigsäure |
Aceton |
farbloses Lösungsmittel für Fette, Öle und Wachse, das durch Fermentierung gewonnen wird (Inhalation kann die Lunge reizen, große Mengen haben eine narkotische Wirkung) |
Acidophilus-Milch |
auch Reformjoghurt genannt; wird wie Joghurt hergestellt, jedoch mit dem Lactobacillus acidophilus anstelle anderer Joghurtkulturen |
Allergen |
Substanz, die eine allergische Reaktion hervorruft |
Alzheimer-Krankheit |
Krankheit mit fortschreitenden Verfallserscheinungen, wozu auch Gedächtnisschwund gehört; nach Hinweisen der jüngsten Forschung kann dem möglicherweise durch Cholin-Zusätze entgegengewirkt werden. |
Aminosäuren |
organische Bausteine der Proteine; 23 Aminosäuren sind bekannt, aber nur neun sind essenzielle (lebensnotwendige) Nährstoffe für den Menschen; Histidin, Isoleucin, Leucin, Lysin, Methionin, Phenylalanin, Threonin, Tryptophan und Valin |
angeboren |
bei der Geburt bestehender Zustand, der aber nicht vererbt ist |
Anorexie |
Appetitlosigkeit; Anorexia nervosa: Magersucht |
Antibiotika |
verschiedene Substanzen, die bakterienhemmend oder bakterienzerstörend wirken |
Antigen |
jede Substanz, die normalerweise nicht im Körper vorkommt und diesen zur Bildung von Antikörpern anregt |
Antihistamin |
Wirkstoff gegen das Histamin, das zu Allergien, Heuschnupfen und anderen Überempfindlichkeitsreaktionen führen kann |
Antikoagulans |
Substanz, die die Blutgerinnung verzögert oder verhindert |
Antikörper |
Schutzstoffe im Blut, die sich bilden, wenn artfremdes Eiweiß, Bakterien oder Toxine in die Blutbahn eindringen; Antikörper machen diese unschädlich und bauen sie ab |
Antioxidans |
Substanz, die eine andere Substanz vor Oxidation schützt; wird z. B.. Lebensmitteln zugesetzt, um die Verfärbung durch Sauerstoff zu verhindern |
Antitoxin |
Antikörper, der als Reaktion auf ein Gift biologischen Ursprungs gebildet wird und dieses neutralisieren kann |
Assimilation |
Umwandlung von aufgenommenen Nahrungsstoffen in lebendes Gewebe |
Ataxie |
Verlust der koordinierten Bewegung durch eine Erkrankung des Nervensystems |
ATP |
Molekül namens Adenosintriphosphat, der »Brennstoff« des Lebens; ein Nukleotid (Baustein der Nukleinsäure), das zusammen mit Vitaminen B1, B2, B3 und Pantothensäure biologische Energie erzeugt |
Avidin |
Protein im Eiklar; kann Biotin inaktivieren |
Bakteriophage |
Virus, das Bakterien infiziert |
Base |
Substanz, die Säure neutralisiert (z. B. ist Natriumbikarbonat eine basische oder alkalische Substanz, die bei Übersäuerung der Nahrung eingesetzt wird) |
Beriberi |
Mangelerkrankung (gravierender Vitamin-B-Mangel), schon Ende des 19. Jahrhunderts in Japan und auf Java als Folge von einseitiger Ernährung mit poliertem Reis erkannt |
BHA |
butyliertes Hydroxyanisol; Konservierungsmittel und Antioxidans, das in vielen Produkten verwendet wird; wasserunlöslich; kann die Nieren vergiften |
BHT |
butyliertes Hydroxytoluol; festes, weißes kristallines Antioxidans, das bei vielen Lebensmitteln verwendet wird, um den Verderb zu verhindern; kann noch giftiger für die Nerven sein als sein fast identischer chemischer Vetter BHA |
Bioflavonoide |
meistens aus den Schalen von Orangen und Zitronen gewonnen; diese zitronenartig schmeckenden Verbindungen sind notwendig für gesunde Wände der Blutgefäße und kommen in vielen Pflanzen, wie Zitrusfrüchten und |
B-Zellen |
Hagebutten, vor; auch Vitamin-P-Komplex genannt weiße Blutkörperchen, die im Knochenmark entstehen. Sie produzieren Antikörper auf Befehl der T-Zellen, die in der Schilddrüse hergestellt werden |
Calciferol |
geruchlose, geschmacklose, kristalline Substanz; nicht wasserlöslich, aber fettlöslich. Stellt die synthetische Form von Vitamin D (»Sonnenscheinvitamin«) dar und wird durch Bestrahlung von Ergosterol mit ultraviolettem Licht erzeugt |
Carotin |
Gelb-orange farbenes Pigment; kommt in vielen Pflanzen vor und kann im Körper in Vitamin A umgewandelt werden |
Cellulose |
organische Verbindung, aus der die pflanzlichen Zellwände aufgebaut sind |
Chelatbildung |
ein Vorgang, durch den Mineralstoffe in eine leichter verdauliche Form umgewandelt werden |
Chelatkomplex |
besondere Struktur einer Metall- bzw. Nichtmetallverbindung, nicht so fest wie andere chemische Verbindungen; Chelatkomplexe werden vom Körper genutzt, um umkehrbare Bindungen zwischen Metallen und chemischen Verbindungen des Körpers herzustellen |
chronisch |
lang andauern, konstant, anhaltend |
Coenzym |
der überwiegende (Nichteiweiß-) Anteil eines Enzyms; meistens ein B-Vitamin |
Dehydrierung |
Zustand, der durch übermäßigen Wasserverlust im Körper entsteht |
Dermatitis |
Hautentzündung, Ausschlag |
Desikkation |
Trocknungsverfahren; Konservierung durch Austrocknen |
DGE |
Deutsche Gesellschaft für Ernährung e.V., Im Vogelgesang 40, 60488 Frankfurt/Main (Tel: 069 / 976 803 0); Anerkannte Institution, die sich aus Naturwissenschaftlern und Medizinern zusammensetzt und Empfehlungen zur Nährstoffzufuhr und zur Ernährung allgemein herausgibt. |
DHS |
Docosahexaensäure; gehört zu den langkettigen essenziellen Omega-3-Fettsäuren; wird im Körper aus Alphalinolensäure hergestellt und kommt hauptsächlich in Kaltwasserfischen vor (Makrele, Hering, Lachs, Forelle) |
Dikalziumphosphat |
Füllstoff für Tabletten, wird aus gereinigtem Mineralgestein gewonnen; eine hervorragende Quelle für Kalzium und Phosphor |
diuretisches Mittel |
harntreibendes Mittel |
Divertikel |
kleine Ausbuchtung an der Wand von Hohlorganen; krankhafte Divertikeln kommen manchmal am Verdauungstrakt und an Harnblase und Harnröhre vor |
DNS |
Desoxyribonukleinsäure; Menukleinsäurebaustein in den Chromosomen, der mitverantwortlich ist für die chemische Grundlage der Erbanlagen |
Emphysem |
krankhafte Ansammlung von Luft in Lücken eines Organs oder Körperteils oder aber von Gasen unter der Haut |
emulgieren |
vermengen von zwei Stoffen, die sich nicht mischen; meistens handelt es sich hierbei um Fett (Öl) und Wasser |
endogen |
von innen kommend, im Körper gebildet |
Endorphin |
körpereigenes Opiat |
Enzym |
Eiweißstoff, der in den lebenden Zellen vorkommt und chemische Veränderungen bewirkt; für alle Stoffwechselvorgänge notwendig |
EPA |
Eicosapentaensäure, gehört zu den langkettigen essenziellen Omega-3-Fettsäuren; wird im Körper aus Alphalinolensäure hergestellt und kommt hauptsächlich in Kaltwasserfischen vor |
Essigsäure |
wird als synthetischer Geschmacksstoff verwendet, einer der ersten Lebensmittelzusätze (Essig besteht aus ca. 4 bis 6 Prozent Essigsäure); natürliches Vorkommen in Käse, Kaffee, Weintrauben, Pfirsichen, Himbeeren und Erdbeeren; gilt als unbedenklich |
exogen |
von außen kommend, durch äußere Ursachen erzeugt |
FDA |
Food and Drug Administration, US-Behörde für die staatliche Überwachung von Lebens- und Arzneimitteln |
Fibrin |
unlösliches Protein, bildet das zur Blutgerinnung notwendige Netz von Fasern |
Freie Radikale |
Besonders reaktionsfähige Stoffe, die z. B. durch UV-Strahlung oder Umweltschadstoffe im Körper entstehen oder mit der Nahrung aufgenommen werden. Diese Freien Radikalen schädigen Körperzellen, indem sie Lipide wie Membranlipide oder Lipoproteine oxidieren. Zur Entgiftung Freier Radikalen gibt es enzymatische und nicht enzymatische Mechanismen (Antioxidantien wie Vitamin E, ß-Carotin, Vitamin C und Selen). Mittlerweile gilt der Zusammenhang zwischen Lipoperoxidation und Atherogenese als gesichert. |
Fructose |
Fruchtzucker, natürliche Zuckerart, die in Obst und Honig vorkommt; wird oft zur Konservierung von Lebensmitteln und als intravenöser Nährstoff verwendet |
Füllstoff |
reaktionsträge Substanz, die als Streckungsmittel oder Trägersubstanz für ein Arzneimittel verwendet wird |
Galaktosämie |
Störung des Abbaus von Galactose; Milch als Nahrungsmittel wird nicht vertragen |
Gamma-Oryszanol |
ein Nebenprodukt der Reiskleie; trägt dazu bei, Fettgewebe abzubauen und mehr mageres Gewebe im Körper zu bilden |
gesättigte Fettsäuren |
bei Raumtemperatur im allgemeinen fest; kommen vor allem in Fetten tierischen Ursprungs vor und können den Cholesteringehalt im Blut erhöhen |
GLS |
Gammalinolensäure, gehört zu den Omega-3-Fettsäuren |
Glukose |
Blutzucker; entsteht dadurch, dass der Körper Kohlenhydrate abbaut; einer der wichtigsten Energielieferanten |
Glutamin / Glutaminsäure |
Aminosäure, kommt in allen vollständigen Proteinen vor; zumeist aus pflanzlichen Proteinen industriell hergestellt; dient als Salzersatz und Geschmacksverstärker |
Gluten |
Mischung aus zwei Proteinen (Gliadin und Glutenin), die in Weizen, Roggen, Hafer und Gerste vorkommen |
Glykogen |
aufgebaut aus Glukose; das wichtigste im Körper (vor allem in der Leber) gespeicherte Kohlenhydrat |
Halluzinogen |
chemischer Stoff, der Sinnestäuschungen hervorrufen kann |
HDL |
High-density Lipoprotein (Lipoprotein hoher Dichte), transportiert Fette und Cholesterin durch den Blutstrom; »gutes« Cholesterin |
Hesperidin |
Teil des Vitamin-C-Komplexes |
holistisch |
den ganzen Menschen betreffend, z. B.. holistische Behandlung |
Homöostase |
physiologisches Gleichgewicht des Körpers |
homogenisieren |
Verfahren in der Lebensmitteltechnologie, um zwei Stoffe eng zu vermengen, die an sich nicht mischbar sind; die Fettkügelchen eines Lebensmittels werden stark verkleinert, um ein Aufrahmen des Fettes zu verhindern und einen besseren Geschmack zu erreichen, so wird beispielsweise Milch bei hohem Druck durch enge Düsen gepresst, so dass eine Zerkleinerung und Feinstverteilung der Fettkügelchen erreicht wird |
Hormon |
Substanz, die durch eine Drüse mit innerer Sekretion in das Blut abgegeben wird und andere Organe in ihrer Tätigkeit beeinflusst |
Hydrierung (Härtung) |
Anlagerung von Wasserstoff; industrieller Vorgang, der angewandt wird, um Fette (Margarine) chemisch zu hörten; die durch diesen Prozess erzeugten Trans-Fettsäuren können den Cholesterinspiegel anheben |
hydrolysieren |
in wasserlösliche Form überführen |
Hypervitaminose |
Überversorgung mit Vitaminen |
Hypoglykämie |
Unterzucker des Blutes |
Hypovitaminose |
Unterversorgung mit Vitaminen |
I. E. |
Internationale Einheit, Maßeinheit für fettlösliche Vitamine |
idiopathisch |
Erkrankung mit bisher unbekannten Ursachen |
immun |
unempfänglich gegen Erreger ansteckender Krankheiten und gegen bestimmte Gifte |
Insulin |
Hormon der Bauchspeicheldrüse, wichtig für den Zuckerstoffwechsel |
Kalziumglukonat |
organische Form von Kalzium |
Kapillaren |
Haargefäße, feinste Verästelungen der Adern |
Karzinogen |
krebserzeugende Substanz |
Kasein |
Milcheiweiß, das als Standard zur Bestimmung der Eiweißqualität geworden ist |
Katabolismus |
Abbau von Körpergewebe (Muskulatur; Knochen), die durch den Stoffwechsel herbeigeführte Umwandlung von Nährstoffen oder komplexen Stoffen in einfachere Verbindungen, wobei Energie freigesetzt wird |
Katalysator |
Substanz, die chemische Reaktionen beeinflusst, insbesondere beschleunigt, ohne dass sie sich selbst dabei verändert oder verloren geht |
Kelp |
Meeresalge, in Reformhäusern als Parkelp erhältlich |
Kollagen |
der primäre organische Bestandteil von Knochen-, Knorpel und Bindegewebe (wird durch Kochen zu Gelatine) |
LDL |
Low-Density Lipoprotein (Protein von geringer Dichte); Substanz, die bei Oxidation »schlechtes« Cholesterin an den Arterienwänden ablagert |
Linolsäure |
die wichtigste der mehrfach ungesättigten Fettsäuren, Bestandteil von Lecithin, auch Vitamin F genannt; wichtigstes Mitglied der Omega-6-Familie; lebenswichtig, muss mit der Nahrung aufgenommen werden |
Lipide |
Oberbegriff für Fette und fettähnliche Substanzen (Lipide), wie Wachse, Phosphate u.a. |
Lipofuszin |
Alterungspigment in den Zellen |
Lipoprotein |
Träger von fettähnlichen Substanzen (Fetten, Ölen, Cholesterin); transportiert Lipide zwischen dem Dickdarm, der Leber und den Körperzellen; werden nach Gewicht klassifiziert (z. B. LDL und HDL) |
lipotrop |
eine abnorme oder übermäßige Fettansammlung in der Leber verhindernd |
Megavitamintherapie |
Behandlung von Krankheiten mit massiven Vitamindosierungen |
mehrfach ungesättigte Fettsäuren |
Fette pflanzlichen Ursprungs; können dazu beitragen, den Cholesterinspiegel des Blutes zu senken |
Melanom |
bösartige Erkrankung der Haut (Krebs) |
Menière-Krankheit |
eine Erkrankung des Innenohrs mit Ohrensausen, Schwerhörigkeit und Anfällen von Drehschwindel |
Metabolismus |
Stoffwechsel |
Mucopolysaccharid |
dicke, gallertartige Substanz, die an vielen Stellen des Körpers vorkommt; verklebt die Zellen miteinander und wirkt als Gelenkschmiere |
Nebennieren |
Drüsen oberhalb jeder Niere, die das Adrenalin erzeugen |
Nitrate |
Salze der Salpetersäure; Kalium- und Natriumnitrat dürfen in beschränktem Maß zur Herstellung von Fleisch- und Wurstwaren verwendet werden |
Nitrite |
werden als Haltbarmacher in gepökeltem Fleisch verwendet; können in Verbindung mit natürlichem Magensaft und anderen chemischen Stoffen in der Nahrung die sogenannten Nitrosamine - gefährliche krebserregende Substanzen - bilden |
Nitrosamine |
können in Lebensmitteln bei Zusammentreffen von Nitriten und Aminen entstehen; gelten zum größten Teil als krebserregend und Leber schädigend |
Omega-3-Fettsäuren |
Gruppe von essenziellen Fettsäuren, die im allgemeinen in der heutigen Ernährung ungenügend vorhanden sind; die wichtigste Omega-3-Fettsäure ist Alphalinolensäure |
Omega-6-Fettsäuren |
Gruppe von essenziellen Fettsäuren, die in der heutigen Ernährung reichlich vorhanden sind; die wichtigste Omega-6-Fettsäure ist die Linolsäure |
orthomolekular |
»das richtige Molekül zur richtigen Behandlung«; Zweig der vorbeugenden Medizin, die mit Nährstoff- und Vitamintherapie arbeitet |
Oxalat |
organischer chemischer Stoff in bestimmten Nahrungsmitteln, vor allem in Spinat; kann sich mit Kalzium zu Kalziumoxalat verbinden, einer unlöslichen Substanz, die der Körper nicht verwerten kann |
PABS |
Paraaminobenzoesäure; gehört zum B-Komplex |
Palmitat |
wasserlösliches Vitamin A |
parboiled |
Behandlungsverfahren bei Reis. Dabei dringt ein Teil der Vitamine, die in Silberhäutchen enthalten sind, in das Korn ein. Beim anschließenden Schleifen und Polieren bleiben diese Vitamine (B-Komplex) erhalten |
Pellagra |
Krankheit, die auf einem Mangel an einigen B-Vitaminen, vor allem Niacin, beruht. Störungen im Verdauungstrakt und Nervensystem, Hauterkrankungen, dazu psychische Veränderungen wie Depressionen und Verwirrungszustände. Kommt in südlichen Ländern bei einseitiger Ernährung mit Mais noch vor |
Phospholipide |
Gruppe von Fettverbindungen, die in den Zellmembranen vorkommen; das bekannteste ist Lecithin |
PKU |
P henylk etonu rie, Erbkrankheit; verursacht durch das Fehlen eines Enzyms, das zur Umwandlung der essenziellen Aminosäure Phenylalanin in eine vom Körper verwertbare Form benötigt wird; kann Debilität hervorrufen, wenn sie nicht früh genug erkannt wird |
Prostaglandine |
hormonähnliche Substanzen; beeinflussen die Steuerung des Immunsystems |
Proteine |
Eiweiß, Grundbaustein des Lebens; aus Aminosäuren zusammengesetzte Verbindungen; Proteine können von Pflanzen und einigen Mikroorganismen aus anorganischen Verbindungen gebildet werden; Menschen und Tiere können nur wenige Aminosäuren aufbauen und müssen daher regelmäßig Proteine zu sich nehmen |
Provitamin |
Vorstufe eines Vitamins; chemische Substanz, die zur Bildung eines Vitamins notwendig ist |
Radikalenfänger |
Substanz, die Freie Radikale absorbiert und Veränderungen von Lebensmitteln hinsichtlich Geschmack, Farbe und Konsistenz verhindert |
Resorption |
Vorgang, durch den die Nährstoffe in den Blutkreislauf |
RNS |
Ribonukleinsäure; vorwiegend im Zytoplasma (eiweißhaltiges Stoffgemisch der Zellen) enthalten und beteiligt an der Biosynthese von Eiweißstoffen |
Rutin |
aus Buchweizen gewonnene Substanz, Teil des Vitamin-C-Komplexes |
Säure |
wasserlösliche Substanz mit saurem Geschmack |
Steorid |
Abkömmling der Sterine, also organischer chemischer Verbindungen, die in allen pflanzlichen und tierischen Zellen vorkommen; bekanntester Vertreter der Sterine ist das Cholesterin |
Streckmittel |
Füllstoff, chemisch inaktive Substanz; in Tabletten verwendet, damit sie größer und leichter zu pressen sind |
synergistisch |
potenzierte Wirkung von zwei oder mehr Substanzen, so dass sie gemeinsam eine größere Wirkung haben als allein |
Synkope |
kurze Bewusstlosigkeit, Ohnmachtsanfall |
Synthese |
Aufbau chemischer Verbindungen aus einfachen Stoffen |
Tocopherole |
eine Gruppe von Bestandteilen (Alpha-, Beta-, Delta-, Epsilon-, Eta-, Gamma-, und Zeta-), die das Vitamin E bilden; werden durch Destillation unter Vakuum aus Pflanzenölen gewonnen |
toxisch |
giftig, schädlich |
Trans-Fettsäuren |
künstliche Fettsäuren, die durch Härtung (Wasserstoffanlagerung) entstehen, verhalten sich, obwohl sie ungesättigt sind, wie gesättigte Fette und schaden der Gesundheit |
Triglyceride |
fettähnliche Substanzen im Blut |
T-Zellen |
weiße Blutzellen, die in der Thymusdrüse gebildet werden. Sie schützen den Körper vor Bakterien, Viren und krebserregenden Stoffen, indem sie die Produktion der B-Zellen (die Antikörper bilden) und die unerwünschte Produktion potenziell schädlicher T-Zellen regulieren |
ungesättigte Fettsäuren |
kommen vor allem in Fetten pflanzlichen Ursprungs vor; haben einen tiefen Schmelzpunkt und sind flüssig bei Zimmertemperatur |
Vitamin |
Bestandteil der Nahrung, liefert im Gegensatz zu anderen Nährstoffen (Eiweiß, Kohlenhydrate, Fett) keine Energie, ist aber für den richtigen Ablauf des Stoffwechsels unentbehrlich; der Bedarf richtet sich nach Alter, Stoffwechsel, Klima, Umweltbelastung, körperlicher Belastung, Ernährungsform und Gesundheitszustand. |
vorverdautes Eiweiß |
Eiweiß, dass so bearbeitet wurde, dass es rasch aufgenommen und dem Blut direkt zugeführt werden kann. |
ZNS |
Zentralnervensystem |