Antioxidantien - Melatonin |
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Dieses antioxidative Hormon wird im Gehirn von der Zirbeldrüse (Epiphyse) im Schlaf erzeugt und unterstützt die Aufrechterhaltung der natürlichen Biorhythmen des Körpers. Weil es unsere Körperuhr (Schlaf-wach-Zyklen) steuert, erweist es sich als sehr hilfreich zur Behandlung von Jet-lag (Zeitverschiebung bei Langstreckenflügen) und Schlaflosigkeit. |
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Wenn wir altern, nehmen unsere Melatoninwerte ab. Durch Einnahme zusätzlicher Präparate lässt sich der Alterungsprozess hinauszögern - vor allem dadurch, dass man die Schädigung der Gehirnzellen durch Oxidation verhindert, was zu einem ganzen Spektrum von Krankheiten beiträgt, wie z. B.. Alzheimer. Es zeigte sich auch, dass Melatonin die Häufigkeit von »Cluster«-Kopfschmerzen (Bing-Horton-Syndrom, Histaminkopfschmerz) reduziert und die Immunreaktion ankurbelt, indem es krebsbekämpfende Zellen aktiviert, die die Ausbreitung von bösartigen Zellen stoppen können. Empfehlungen für die Ernährung und Zusatzpräparate Vorsicht: Melatonin kann Sie sehr schläfrig machen, und Sie sollten es nur vor dem Schlafengehen nehmen. nach der Einnahme sollte an keinesfalls Autofahren oder schwere Maschinen bedienen. Wenn Sie Medikamente nehmen, an einer ernsten Krankheit leiden, schwanger sind oder ein Kind stillen, Diabetiker sind oder an durch andere Krankheiten bedingte hormonellen Störungen leiden, oder wenn Sie in den Wechseljahren sind und eine Hormonersatztherapie machen, sollten Sie Melatonin nicht nehmen, ohne vorher Ihren Arzt zu konsultieren. Außerdem kann es die Immunfunktion zu stark anregen, und darum sollten Menschen, die an einer Autoimmunerkrankung leiden oder immununterdrückende Medikamente nehmen, kein Melatonin nehmen.
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