Steckbrief - Folsäure (Folacin, Folat) |
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Senkt den Homocysteinspiegel und reduziert das Herzinfarktrisiko. Schützt vor Missbildungen bei der Geburt. Steigert den Milchfluss bei stillenden Müttern. Schützt gegen Darmparasiten und vor Lebensmittelvergiftungen. Fördert eine gesünder aussehende Haut. Wirkt schmerzstillend. Kann das Ergrauen der Haare verzögern, wenn sie zusammen mit Pantothensäure und Paraaminobenzoesäure (PABS) genommen wird. Steigert den Appetit, wenn Sie nicht bei Kräften sind. Beugt Ausschlägen am Mund vor. Beugt Anämie vor. |
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Beschreibung
Wasserlöslich; gehört ebenfalls zum Vitamin-B-Komplex; auch als Bc oder Vitamin M bekannt. Ernährungsbedingte Anämie (siehe »Wie Sie testen, ob Sie Mangelerscheinungen haben«). Dunkelgrünes Blattgemüse, Karotten, Torula-Hefe, Leber, Eigelb, Zuckermelonen, Aprikosen, Kürbis, Avocado, Bohnen, dunkles Vollkornroggenmehl. Im allgemeinen in einer Dosierung von 400 und 800 μg erhältlich. Ist in manchen Vitamin-B-Präparaten in Dosierungen von 400 μg enthalten, meistens aber nur 100 μg (lesen Sie die Packungsbeilage). Giftigkeit und Warnzeichen für Überdosierung Keine bekannten giftigen Wirkungen, allerdings reagieren manche Menschen mit Hauallergien. siehe »Vorsicht«. Wasser, Sulfonamide, Sonnenlicht, Östrogen, Lebensmittelbearbeitung (vor allem Kochen), Hitze (siehe das Thema »Medikamente als Nährstoffräuber«). Frauen sollten genug Folsäure und Vitamin B6 zu sich nehmen. Schon 400 μg Folsäure mit 2 bis 10 mg Vitamin B6 können das Herzinfarktrisiko um 42 Prozent senken.
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