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Beschreibung
Mangelerkrankungen
Beste natürliche Quellen
Zusätzliche Präparate
Giftigkeit und Warnzeichen für Überdosierung
Feinde
Persönliche Empfehlung
Beschreibung
Fettlöslich.
Wird durch Sonnenlicht oder Nahrung aufgenommen (durch die Einwirkung der ultravioletten Strahlen auf die Haut wird das Vitamin produziert, das dann vom Körper resorbiert wird).
Wenn es oral genommen wird, wird das Vitamin D mit Fetten durch die Darmwände resorbiert.
Wird in I.E. (Internationalen Einheiten) oder Mikrogramm (μg) Cholecalciferol gemessen.
Der Tagesbedarf für Erwachsene liegt bei 200 bis 400 I.E. oder 5 bis 10 μg.
Dunst und Smog behindern die Sonnenstrahlen, die für die Vitamin-D-Produktion notwendig sind.
Wenn ein bestimmter Bräunungsgrad durch die Sonne erreicht ist, hört die Vitamin-D-Produktion durch die Haut auf.
Mangelerkrankungen
Rachitis, schwerer Zahnverfall, Knochenerweichung und altersbedingte Osteoporose (siehe »Wie Sie testen, ob Sie Mangelerscheinungen haben«).
Beste natürliche Quellen
Lebertran, Sardinen, Hering, Lachs, Thunfisch, Milch und Milchprodukte, Eigelb.
Zusätzliche Präparate
Im allgemeinen erhältlich in Kapseln mit 400 I.E, wobei das Vitamin aus Lebertran stammt.
Die gängigsten Tagesdosierungen liegen zwischen 400 und 1000 I.E.
Giftigkeit und Warnzeichen für Überdosierung
Eine tägliche Menge von 20000 I.E. über längere Zeit kann giftige Wirkungen bei Erwachsenen haben.
Dosierungen von mehr als 1800 I.E. täglich können bei Kindern nachteilige Wirkungen haben.
Anzeichen für Vergiftungen sind ungewöhnlicher Durst, entzündete Augen, juckende Haut, Erbrechen, Durchfall, Harndrang und übermäßige Kalziumablagerungen in den Gefäßwänden, in Lunge, Leber, Nieren und Magen (siehe »Vorsicht«).
Feinde
Smog (siehe das Thema »Antioxidantien« und »Medikamente als Nährstoffräuber«).
Persönliche Empfehlung
Stadtbewohner sollten - vor allem in smoggefährdeten Gebieten - mehr Vitamin D zu sich nehmen.
Menschen, die aus beruflichen Gründen (beispielsweise Nachtarbeiten) oder wegen Bekleidungsvorschriften (beispielsweise Nonnen) mit der Sonne wenig in Berührung kommen, sollten mehr Vitamin D zu sich nehmen
Wenn sie ein krampflösendes Medikament nehmen, müssen Sie Ihre Mengen an Vitamin D vermutlich erhöhen.
Kinder, die nicht mit Vitamin D angereicherte Milch trinken, sollten mehr Vitamin D durch andere Nahrungsmittel aufnehmen.
Dunkelhäutige Menschen, die in nördlichen Klimabereichen leben, brauchen im allgemeinen mehr Vitamin D.
Mischen sie nicht zusätzliches Vitamin D unter das Futter Ihres Hundes oder Ihrer Katze, wenn der Tierarzt nicht ausdrücklich dazu rät.
Vitamin D wirkt am besten zusammen mit Vitamin A, Vitamin C, Cholin, Kalzium und Phosphor.
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