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Zunahme der Luftverschmutzung

Atemwegsbeschwerden sind in Gebieten mit hoher Luftverschmutzung besonders häufig. Welche Rolle Umweltschadstoffe bei der Allergieauslösung spielen, wird durch eine japanische Studie besonders deutlich. 1926 verursachten Zedern-Pollen in bestimmten Gebieten Japans bei etwa 1-2% der Bevölkerung einen Heuschnupfen. Schon damals war die Allergie in der Stadt verbreiteter als auf dem Land. Heute leiden bereits 13% an einer Zedernpollen-Allergie. Anwohner innerstädtischer Hauptstraßen sind dabei weitaus häufiger betroffen als Personen, die in Zedernumgebung wohnen, jedoch weniger Abgasen ausgesetzt sind. Zu einem ähnlichen Ergebnis kommen deutsche Wissenschaftler. Sie stellten fest, dass Kinder, die mehr als eine Stunde täglich Abgasen des Autoverkehrs ausgesetzt waren, häufiger allergisch auf Pollen reagierten als Kinder in ländlichen Gebieten ohne Abgase.

 

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