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Vermeidung von Allergien

Die Entscheidung fällt in den ersten Lebensmonaten

Je früher ein Kind in seinem Leben mit einem Allergen in Kontakt kommt, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit für eine allergische Erkrankung. Schwedische Studien haben gezeigt, dass Kinder, die in den pollenreichsten Monaten Februar bis April geboren wurden, häufiger Birkenpollenallergiker waren als Neugeborene, die in den übrigen Jahreszeiten zur Welt kamen. Die ersten Lebensmonate, in denen das Immunsystem des Körpers noch nicht vollständig ausgeprägt ist, sind offenbar eine sensible Phase, in der Umwelteinflüsse einen tief greifenden Einfluss auf die spätere Ausbildung von Allergien haben. Die Entstehung einer Allergie lässt sich verhindern oder zumindest hinauszögern. Mehrere groß angelegte Untersuchungen haben gezeigt, dass geeignete Präventionsmaßnahmen das Auftreten einer allergischen Erkrankung in den ersten 3-5 Lebensjahren um die Hälfte reduzieren. Das trifft vor allem für die Neurodermitis zu, die in etwa 90% aller Fälle die 1. Erscheinungsform späterer anderer Allergien ist.

 

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