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Allergene in unserer Umgebung

In unserer Umgebung gibt es die verschiedensten Substanzen, die eine allergische Reaktion bei entsprechend sensibilisierten Menschen hervorrufen können; meistens kommt es dabei zu Kontaktekzemen an der Hautstelle, die mit dem Allergen in Berührung kommt.

Am bekanntesten ist wohl die Nickelallergie , die vor allem Frauen betrifft, da sie meistens durch nickelhaltigen Modeschmuck ausgelöst wird. Auch andere Metalle (Chromat, Kobalt) können Allergien auslösen.

Eine weitere häufige Allergie entsteht gegen Gummi und Gummiprodukte (Gummi-/ oder Latexallergie); das Allergen ist hierbei entweder der Kautschuk selbst oder Weichmacher und Stabilisatoren, die bei der Gummiherstellung verwendet werden. Lebensbedrohlich kann eine unerkannte Latex-Allergie bei Operationen werden, wenn der betäubte Patient mit den Schläuchen und Handschuhen in Kontakt kommt (hier gab es schon Todesfälle).

Auch verschiedene Haushaltschemikalien (Putz- und Waschmittel, Körperpflegemittel) können Allergien hervorrufen:
Hier äußert sich die allergische Reaktion meistens als Kontaktekzem. Als Tipps zur Vermeidung gelten hier: Zum Schutz am besten immer Handschuhe beim Umgang mit Putz- und Waschmitteln tragen.

Ebenfalls ein Problem sind Textilien: Vor allem die Schädlingsbekämpfungsmittel beim Anbau der Naturfasern sowie die verschiedenen Veredelungsprozesse bei der Verarbeitung (Textilfarben, optische Aufheller, keimabtötende Mittel, Flammschutzmittel usw.) können Allergien auslösen. Um sich zu schützen, sollte man:

  • neue Kleidungsstücke vor dem 1. Tragen waschen;
  • die Kleidung wechseln, wenn man geschwitzt hat (feuchtes Milieu fördert allergische Reaktionen) und möglichst viel Luft an die Haut lassen;
  • möglichst keine Kleidung kaufen, die gereinigt werden muss.

 

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