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PollenBei der Hälfte aller Allergiker besteht eine Überempfindlichkeit gegen Pollen. Pollenkörner sind Zellen, die das männliche Erbgut der Blütenpflanzen enthalten; zur Blütezeit werden sie von den männlichen Pflanzen in Unmengen produziert und entweder mit Hilfe von Insekten oder mit dem Wind zu den weiblichen Pflanzen transportiert.Allergische Beschwerden verursachen vor allem Pollen von Windbestäubern (Kräuter, Gräser, Bäume), da sie durch den Wind in alle Himmelsrichtungen getragen werden und besonders winzig sind (entsprechend gut dringen sie in die Schleimhäute ein). Da der Pollenflug, je nach Pflanzenart, auf bestimmte Monate im Jahr beschränkt ist, müssen Pollenallergiker nur in dieser Zeit mit den Beschwerden leben. Das wichtigste für den Pollenallergiker ist es zu wissen, wann "seine" Pollen fliegen, um rechtzeitig Gegenmaßnahmen zu ergreifen. Inzwischen gibt es z. B. Pollenflugkalender für die verschiedenen Regionen, die angeben, in welchen Monaten mit welchen Pollen zu rechnen ist. Außerdem gibt es einen bundesweiten Polleninformationsdienst, der tagesaktuelle Prognosen liefert, die telefonisch abgefragt werden können (bundesweite Tel. Nr.: 0190/115480) und inzwischen z.T. bereits über Tagespresse und Rundfunk verbreitet werden (weitere Information dazu bei der Stiftung Deutscher Pollen-Informationsdienst, siehe Adressen ). Die beste Hilfe ist dann die Flucht in pollenarme Gegenden (Hochgebirge, Meer). Wenn dazu keine Möglichkeit besteht, hier noch eine Reihe von Tipps:
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